Unser zweites Betreuungsgebiet liegt an der südwestlichen Markungsgrenze und hat den Status eines flächenhaften Naturdenkmals. Das Vorhandensein meherer Biotoptypen, z.B. Hochstaudenfluren, Gräben, Tümpel mit Verlandungszonen und Seggenbereichen sowie periodisch nassen Feuchtstellen ergibt die hohe ökölogische Wertigkeit dieses Gebietes.
Durch unsere regelmäßigen Pflegemaßnahmen soll der Erhalt der typischen feuchtgebietsspezifischen Vegetation und die Offenhaltung dieses Landschafttyps
gesichert werden.
Erreicht werden soll dieses Ziel durch die regelmäßige Mahd der Wiesenflächen und das Zurückdrängen des starken Gehölzaufwuches.
Ein wichtiger Laichplatz für Amphibien bilden die Tümpel mit ihren typischen Flachwasserbereichen, regelmäßig laichen im zeitigen Frühjahr die Grasfrösche hier ab.
Fotos: Dr. Reinhard Quade und Rolf Juergens
Sumpfdotterblume, Gelbe Schwertlilie und Lerchensporn